Die Planung und Realisierung dieser steilen und deshalb als sogenannte Raumspartreppe ausgeführte Arbeit war spannend und befriedigend zugleich! Das fertige Produkt entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden. GAnz zu Beginn sollte die alte Treppe erhalten bleiben. Ihr Zustand war aber derart schlecht – wirklich schiefe Stufen! -, dass es Zeit wurde, über eine neue nachzudenken. Diese sollte mit ihren Stufen – in ihrer Form auch als japanische Stufe bezeichnet – die Steilheit begehbar machen. Die Deckenöffnung durfte nicht verbreitert werden.
Der Kunde wünschte nur den oberen Teil der Treppe in gestemmter Ausführung mittels Wangen. Der untere Teil inkl. Podest war zuerst als grosser, schwerer Block angedacht, wirkte aber zu schwer gegenüber der eher „luftigen“ Treppe und wurde schliesslich in ebenso „luftiger“, leicht wirkender Bauweise konstruiert.
Der obere, vordere Teil jeder Stufe wurde mittels Bürsten aufgerauht, um einen natürlichen Rutschschutz zu realisieren.




